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�L�nnemanns P�ttken� in Dreierwalde

Bildurheber: Stadt H�rstel

Wer einige Momente der Erholung und Entspannung sucht, tut gut daran, eine kleine Lehrwanderung �ber �L�nnemanns P�ttken� zu unternehmen.

Diese alte Wegeverbindung zwischen dem Ortskern von Dreierwalde und einigen Heuersleuten im Au�enbereich war in den vergangenen Jahren in Vergessenheit geraten. Inzwischen ist es gelungen, dieses P�ttken wieder nutzbar zu machen und attraktiv zu gestalten. Dieser Naturlehrpfad wurde im Rahmen der Aktion �Unser Dorf soll sch�ner werden� vom Hegering H�rstel-Dreierwalde, dem landwirtschaftlichen Ortsverein Dreierwalde und der Kolpingfamilie Dreierwalde geschaffen.

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Beginnend an der Dreierwalde Aa sehen wir zun�chst das �Kahlenborger Kreuz�. W�hrend des Krieges zerst�rt, wurde es von der Bauerschaft Kahlenborg nach dem Krieg gr��er und sch�ner wieder aufgestellt. Gegen�ber befindet sich ein Schaukasten mit Informationen �ber den Naturlehrpfad �L�nnemanns P�ttken�.

Auf 1,5 km L�nge weisen Info-Tafeln auf Besonderheiten der Landwirtschaft, der Jagd und des Waldes hin. �ber 25 Nistk�sten geben einen Einblick in die Vielfalt der Vogelarten dieser Region.

Auf der linken Seite des �P�ttkens� finden wir eine gro�e Obstwiese mit jungen Geh�lzen, rechts sind alte Obstb�ume zu erblicken.

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Vorbei an einer steinernen Ruhebank und einem ehemaligen Heuerhaus f�hrt �L�nnemanns P�ttken� durch Wald, Feld und Flur in die N�he der Aabr�cke. Dem aufmerksamen Wanderer entgeht hier nicht das Rauschen des Wassers und der Blick auf das herabst�rzende Wasser des M�hlenwehrs. Das Aawasser speist eine alte Wasserm�hle, deren Anf�nge bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts zur�ckzuf�hren sind. Vor 100 Jahren wurde das klappernde Wasserrad durch eine Turbine ersetzt. Heute wird mit Hilfe der Wasserkraft in dieser M�hle Strom erzeugt. Die M�hle mit ihrem Wehr ist ein Beispiel f�r den Wandel in der Nutzung der Wasserkraft. Nach diesem Abstecher f�hrt uns das �P�ttken� entlang der Aa zu einer alten �Kluse�. Erbaut aus Stein und Holz stammt sie aus dem Jahre 1892 und beherbergt die �Hl. Agnes�.

�ber den �Burrichter Hof�, eine eindrucksvoll restaurierte, denkmalgesch�tzte Hofanlage, kehrt der Wanderer zur�ck zum Ausgangspunkt.

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